In einem Interview mit der APA hat der FPÖ-Politiker und EU-Parlamentarier Harald Vilimsky den ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán als neuen EU-Kommissionspräsidenten vorgeschlagen. Vilimsky meint, dass Orbán Europa vor der Masseneinwanderung retten würde und sei der absolute Gegenentwurf zu dem ganzen EU-Establishment.
Die FPÖ wünscht sich Orbán als EU-Kommissionspräsidenten, da er nach Vilimskys Meinung die illegale Migration in Europa auf Dauer unterbinden könne. Dieser Ansatz soll den europäischen Wohlstand sichern und die Identität der EU-Staaten bewahren.
Vilimsky kritisiert die derzeitige EU-Struktur und fordert eine Reform, insbesondere eine Verkleinerung des EU-Parlamentes. „Man braucht weder 720 Europaabgeordnete noch dass 27 Kommissare den Kontinent malträtieren“, so Vilimsky.
Zudem lehnt Vilimsky eine EU-Mitgliedschaft für die Ukraine, Georgien und Moldau ab. Diese Länder befinden sich im Krieg oder in einer geopolitischen Situation, die eine Mitgliedschaft in der EU nicht zulasse.
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