Ein somalischer Pirat, der seit fast zehn Jahren in Deutschland geduldet wird, sorgt für Empörung und Kritik am deutschen Asylsystem. Trotz mehrfach abgelehnter Asylanträge befindet sich der Verurteilte immer noch im Land und wartet auf ein erneutes Asylverfahren. Diese skandalöse Situation wirft ein schlechtes Licht auf den Rechtsstaat und führt zu einem Vertrauensverlust bei den Bürgern.
Die AfD äußert deutliche Kritik an diesem Abschiebungsversagen und fordert die konsequente Anwendung des Asylrechts. Der Fall des somalischen Piraten ist exemplarisch für das Asylversagen in Deutschland, wie eine Anfrage der Partei über zwei weitere somalische Piraten in Hamburg zeigt. Trotz Verurteilung zu Haftstrafen wurden ihre Asylanträge abgelehnt, und Abschiebungen konnten nicht vollzogen werden.
Abschiebungshindernisse wie fehlende Flugverbindungen nach Somalia und bürokratische Schwierigkeiten werden als Gründe genannt, warum die Abschiebung nicht erfolgen konnte. Die AfD kritisiert diese Ausreden als unbefriedigend und fordert die Regierung auf, Lösungen zu finden, um die Abschiebung durchzuführen.
Der Hamburger AfD-Fraktionschef Dirk Nockemann betont die Absurdität des Asylsystems und kritisiert die mangelnde Entschlossenheit der Regierung. Er fordert, dass der verurteilte somalische Pirat Deutschland endlich verlassen muss und mahnt, dass eine konsequente Anwendung des Asylrechts unerlässlich ist.
Die Forderung nach einer Schaffung von Flugverbindungen und einer effektiven Abschiebungspolitik wird immer lauter, während das Abschiebungsversagen und das Asylversagen in Deutschland zunehmend in den Fokus der öffentlichen Kritik geraten. Es bleibt abzuwarten, wie die Regierung auf diese berechtigte Kritik reagieren wird und ob Maßnahmen ergriffen werden, um solche Skandale in Zukunft zu verhindern.
Lesen Sie mehr in dem Artikel hier auf Freie Welt
Foto Quelle:
Title: Foto: PayPal.me/FelixMittermeier aus Pixabay
Caption: Foto: PayPal.me/FelixMittermeier aus Pixabay