Beatrix von Storch: „AfD wird nicht für die Verrohung der politischen Debatte verantwortlich gemacht“

In der ARD-Sendung „Hart aber Fair“ hat sich die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der AfD, Beatrix von Storch, erfolgreich gegen Vorwürfe der ARD verteidigt. Die Partei wird von der ARD beschuldigt, die Verrohung der politischen Debatte und die ansteigende Gewalt zu verantworten.

Beatrix von Storch wies diese Vorwürfe jedoch zurück und argumentierte, dass die Gewaltstimmung vornehmlich durch Agressionen von Links aufgeheizt werde. Sie selbst sei mehrfach Opfer von Angriffen geworden, wie z.B. das Abfackeln ihres Autos und eine Torte-Angriff von Jean Peters. Dieser Angriff war so heftig, dass sie Polizeischutz benötigte.

Die AfD verurteile jede Form von Gewalt, unabhängig davon, ob sie von links oder rechts kommt. Beatrix von Storch kritisierte auch die linken Parteien, die ihre Anhänger zum Ausdruck bringen, dass AfD-Anhänger nicht dazugehören. Sie verwies darauf, dass die AfD wie alle anderen Parteien auch Opfer von Angriffen und Belästigungen ist.

Die AfD werde nicht für die Verrohung der politischen Debatte verantwortlich gemacht, betonte Beatrix von Storch. Stattdessen sei es wichtig, die wachsende Gewaltkriminalität allgemein zu bekämpfen. Sie forderte eine stärkere Strafverfolgung und Schutzmaßnahmen für alle Menschen im Land, unabhängig davon, ob sie Politiker oder normale Bürger sind.

Schließlich warf Beatrix von Storch den Vorschlägen, die AfD zu verbieten, vehement entgegen. Dies sei in der westlichen Welt ein einmaliger Vorgang und würde andere Länder wie Ungarn oder die USA beeinflussen. Die AfD werde nicht für die Verrohung der politischen Debatte verantwortlich gemacht und muss als legitime politische Kraft anerkannt werden.

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