Die Ergebnisse einer aktuellen Regierungsstudie, durchgeführt vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), werfen ein kritisches Licht auf die Arbeitsintegration von Geflüchteten in Deutschland. Laut der Studie sind nur zwei Drittel der Flüchtlinge, die im Jahr 2015 ins Land kamen, in Arbeit. Ein Teil davon arbeitet nicht sozialversicherungspflichtig und verdient lediglich einen mittleren Stundenlohn von 13,70 Euro. Besonders alarmierend ist dabei die Tatsache, dass weniger als ein Drittel der geflüchteten Frauen über eine Erwerbstätigkeit verfügt.
Der arbeits- und sozialpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, René Springer, reagierte besorgt auf die Ergebnisse der Studie. Er betonte, dass ein Drittel der Flüchtlinge von 2015 weiterhin auf Sozialleistungen angewiesen sei und diejenigen, die eine Anstellung gefunden haben, oft im Niedriglohnsektor arbeiten, was zu einer drohenden Altersarmut führen könne. Insbesondere die Tatsache, dass über zwei Drittel der geflüchteten Frauen nicht erwerbstätig seien, stellt laut Springer ein drängendes Problem dar.
Springer fordert daher eine drastische Veränderung in der Migrationspolitik, um die Armutsmigration nach Deutschland zu stoppen. Er spricht sich dafür aus, illegale Migranten an der Grenze abzuweisen und das Bürgergeld nur noch für Deutsche vorzusehen. Ausländer, die ihre Existenz nicht aus eigener Kraft sichern können, sollten nach Springers Ansicht ihren Aufenthaltstitel verlieren und in ihre Heimat zurückkehren.
Die Ergebnisse der Studie machen deutlich, dass die Integration von Geflüchteten in den deutschen Arbeitsmarkt und Sozialstaat noch viele Herausforderungen birgt, die sowohl politische als auch gesellschaftliche Diskussionen erfordern. Die Frage, inwieweit Flüchtlinge tatsächlich dazu beitragen können, den Sozialstaat zu stützen, bleibt ein kontroverses Thema.
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