Der Eurovision Song Contest (ESC) steht Anfang Mai in Malmö, Schweden, bevor und sorgt bereits im Vorfeld für Kontroversen. Während Russland von einer Teilnahme ausgeschlossen ist, wird Israel als Teilnehmer zugelassen. In diesem Zusammenhang planen zahlreiche Palästinenser-Gruppen, angeblich friedliche Proteste gegen Israel abzuhalten.
Die Polizei in Malmö und ganz Schweden bereitet sich auf potenzielle Unruhen während des ESC vor und richtet sich auf sogenannte „Großkampftage“ ein. Angesichts der möglichen Eskalation haben auch Polizeikräfte aus Dänemark und Norwegen ihre Unterstützung zugesagt. Die Polizeichefin Petra Stenkula betont die Notwendigkeit, Krawalle und Gewaltausbrüche zu verhindern.
Die politische Dimension des ESC zeigt sich auch in der Finanzierung und Teilnahme der Länder. Die ARD, finanziert durch die GEZ-Gebühren, ist einer der Geldgeber und sorgt für einen festen Startplatz für den deutschen Beitrag, der jedoch regelmäßig schlecht abschneidet. Dies lässt auch Rückschlüsse auf die Außenwirkung der deutschen Regierungspolitik zu.
Die Teilnahme Israels am ESC wird von Palästinenser-Gruppen kritisiert, die als Unterstützer der Hamas-Terroristen gelten. Die geplanten Proteste stellen eine Herausforderung für die Sicherheitskräfte dar, die sich auf mögliche Ausschreitungen vorbereiten. Die Lage bleibt gespannt, während der ESC in Malmö näher rückt.
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Caption: Foto: Screenshot YouTube / Swedish Police Tribute | Brother